Das von Diringer & Scheidel beauftragte Spezialunternehmen Implenia nähert sich Schritt für Schritt dem Ende der Verbauarbeiten zur Baugrubensicherung. Mit Unterstützung eines Ankerbohrgerätes wird jetzt die letzte Ankerlage gesetzt. Die Verankerung dient der Fixierung der Bohrpfahlwand. Nach aktuellem Stand werden die Verbauarbeiten bis Mitte Oktober abgeschlossen sein.

Mittels zweier Großbagger wird bereits parallel die Baugrube ausgehoben. Der Aushub und die Spritzbetonausfachung der Grube erfolgen in mehreren Arbeitsschritten: Sind drei Meter ausgefacht, werden die nächsten drei Meter Boden ausgehoben und anschließend wiederum ausgefacht. Bis Ende Oktober soll die Baugrubensohle in einer Tiefe von etwa zwölf Metern erreicht sein. Anschließend wird die Baugrubensohle als vorbereitende Maßnahme für die spätere Schalung und Betonage von Bodenplatte und Fundamenten eingemessen. 
Durch die Umlegung der Hauptzufahrt zur Baustelle in die Kurfürsten-Anlage gibt es spürbar weniger Verkehr in der Bahnhofsstraße. Dank der intensiven Abstimmung und  Zusammenarbeit von Diringer & Scheidel, städtischem  Verkehrsmanagement und der Polizeibehörde der Stadt Heidelberg konnten im August die Hinweisschilder so aufeinander abgestimmt werden, dass im Nachgang keine Anpassungen mehr notwendig waren.

Die Goethe-Straße in der Heidelberger Weststadt soll künftig von der Blumenstraße über die Bahnhofstraße und das neue Quartier in Richtung Kurfürsten-Anlage erschlossen werden. Diese Entwicklung ist Kern eines städtebaulichen Leitgedankens der Stadt Heidelberg, nämlich der Öffnung der Weststadt hin zu Bergheim, Innenstadt und Neckar.

In der Anlage finden Sie die von tower media in unserem Auftrag erstellte Pressemitteilung als pdf-Dokument.