Die Stemmarbeiten zur Entfernung der Bodenplatten und massiven Stahlbeton-Fundamente des ehemaligen Bauhauses und damit der aufwändigster Teil sind beendet.  In den letzten Wochen war für die Herstellung des Baugrubenverbaus zudem ein modernes Drehbohrgerät im Einsatz. Alle notwendigen Bohrungen für die massiven Bohrpfähle sind mittlerweile durchgeführt, sodass das hierfür benötigte Gerät in den nächsten Tagen abtransportiert wird. Aktuell läuft die Rückverankerung des Baugrubenverbaus mit einem Ankerbohrgerät, was jedoch erschütterungsfrei erfolgt. Die Arbeiten auf der Baustelle werden weiter durch Emissionsmessungen begleitet, die zulässigen Grenzwerte an Dauermessstellen überwacht. Diese Maßnahmen dienen vor allem dem Schutz der Nachbargebäude.
Mit Abschluss der Bohrarbeiten wird sich der Fokus der Baustelle auf den Aushub der Baugrube richten. Ziel ist es, bis Ende Oktober die Baugrubensohle in einer Tiefe von etwa 12 Metern zu erreichen. Das neue Gebäudeensemble soll nach heutigem Stand bis Ende 2026 fertiggestellt sein. Die Goethe-Straße in der Heidelberger Weststadt wird mit der Realisierung des Projekts von der Blumenstraße über die Bahnhofstraße und das neue Quartier in Richtung Kurfürsten-Anlage fortgeführt. Diese Entwicklung ist Kern eines städtebaulichen Leitgedankens der Stadt Heidelberg, nämlich der Öffnung der Weststadt hin zu Bergheim, Innenstadt und Neckar.

Hinweis: Der Begriff „Goethe-Quartier Heidelberg“ wird von uns aufgrund einer markenrechtlichen Auseinandersetzung vorübergehend nicht verwendet.

In der Anlage finden Sie die von tower media in unserem Auftrag erstellte Pressemitteilung als pdf-Dokument.