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Ost-West-Grünzug entsteht mitten in Alt-Neckarau

• DIRINGER & SCHEIDEL stellt Planungen für 140 Wohnungen im Bezirksbeirat vor

• Jahrzehntealte Eiche bildet Mittelpunkt eines neuen Platzes an der Rheingoldstraße

• Entsiegelung von Bodenflächen: Tiefgarage wird aus ökologischen Gründen zweigeteilt

 

In der gestrigen [17.07.2024] Bezirksbeiratssitzung Mannheim-Neckarau hat die DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe ihre Vorstellungen für die Entwicklung des Areals, auf dem sich das ehemalige Wichernhaus befindet, vorgestellt. Der im Stadtteil Neckarau ansässige Projektentwickler und Bauherr ist eines der traditionsreichsten Familienunternehmen in Mannheim und möchte in Neckarau unter nachhaltigen Rahmenbedingungen vor allem Wohnraum schaffen. Es entstehen mehr als 140 Wohnungen sowie Flächen für eine tagesstrukturierende Förderung und betreutes Wohnen für die Gemeindediakonie. Das Projekt trägt darüber hinaus zur städtebaulichen Entwicklung von Neckarau bei, indem das aktuell komplett versiegelte Kress-Areal aufgebrochen und von störendem Gewerbe befreit wird. Ein öffentlicher Platz um die alte Eiche an der Rheingoldstraße wird künftig zum Verweilen einladen. Zudem erhält das Quartier eine grüne Luftschneise, die positiv zum Kleinklima in Alt-Neckarau beitragen wird.

In konstruktiver und zielführender Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Geoinformation und Stadtplanung der Stadt Mannheim wurde die aktuelle Planung von DIRINGER & SCHEIDEL und dem Architekturbüro Schmucker und Partner im kooperativen Austausch mit dem Gestaltungsbeirat der Stadt sowie Vertretern von Gemeinderat und Bezirksbeirat in den vergangenen Monaten entwickelt und angepasst.

Das neue Wohnbauprojekt von DIRINGER & SCHEIDEL in Neckarau betrifft das ehemalige Areal der Gemeindediakonie Mannheim, das die ortsansässige Unternehmensgruppe im Jahr 2022 übernommen hat, sowie das benachbarte Grundstück von Auto Kress. Insgesamt neun Häuser zwischen der Friedrichstraße und der Rheingoldstraße gehören zu dem Projekt. Dazwischen befinden sich ein öffentlicher Platz, der den erhaltenswerten Baumbestand integriert und viel Grün, das zusätzlich für eine hohe Aufenthaltsqualität sorgt.

Das Grünkonzept sieht vor, dass signifikante Bereiche entsiegelt bleiben, sowie erhaltenswerter Baumbestand gesichert und durch neue Pflanzungen ergänzt wird. Um die alte Eiche an der Rheingoldstraße wird ein grüner Anger entstehen. Zudem sind Dach- und Fassadenbegrünungen vorgesehen. Durch eine Zweiteilung der Tiefgarage sowie die planerische Anordnung der Häuser und des Baumbestandes erhält das Quartier einen Grünzug in Ost-West-Richtung.

Der Fußweg zwischen der Rheingoldstraße und der Friedrichstraße bleibt dabei erhalten. Mit den ausgewählten, variantenreichen Dachformen – Satteldach, Mansard-Dach und Flachdach – fügt sich das Projekt hervorragend in die Umgebung von Alt-Neckarau ein.

Die Erschließung des neuen Quartiers erfolgt für Fußgänger, Fahrrad- und Autofahrer jeweils von beiden Seiten, also von der Rheingoldstraße und der Friedrichstraße. Während in den Gebäuden vor allem Wohnraum entsteht, bieten die Erdgeschosse zudem Nutzungsmöglichkeiten für Gastronomie, Einzelhandel, einen Kiosk und die Tagesförderung der Diakonie. Der Verkehr des angrenzenden Margarete-Blarer-Hauses wird nicht durch das Areal geführt, sondern erfolgt über eine kurze Strecke zur Friedrichstraße.

Achim Ihrig, Mitglied des Management Board von DIRINGER & SCHEIDEL: „Dieses Vorhaben im Herzen von Neckarau ist uns besonders wichtig, denn hier liegt der Ursprung unseres Unternehmens und hier sind wir verwurzelt. Unser Ziel ist es, nicht nur neuen Wohnraum zu schaffen, sondern den Stadtteil durch nachhaltige Maßnahmen wie die Entsiegelung von Flächen, den entstehenden Grünzug und die Erhaltung der jahrzehntealten Eiche an der Rheingoldstraße ökologisch aufzuwerten. So tragen wir zur behutsamen Weiterentwicklung von Neckarau bei und schaffen eine grüne, lebenswerte Umgebung für die Neckarauerinnen und Neckarauer.“

Vorausgesetzt die Planungen und Genehmigungen schreiten weiter zügig voran, könnten in der zweiten Jahreshälfte noch die bauvorbereitenden Maßnahmen beginnen.

 

In der Anlage finden Sie die Pressemitteilung als PDF.